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Lösemittelreinigung und Dampfentfettung: 5 zu beachtende Aspekte

— 02 / 05 / 2022

Die Entscheidung, die Dampfentfettung in ein Lösemittelwaschsystem einzubeziehen, bietet eine bessere Möglichkeit, die Qualität der Reinigung der behandelten Metallteile zu kontrollieren, und ermöglicht so die Einhaltung bestimmter Industrienormen.

In Anbetracht der Vielseitigkeit in Bezug auf Größe und Konfiguration der Metallteile, der Möglichkeit, große Mengen auf automatisierte Weise zu verarbeiten, und der geringeren Betriebskosten ist die Dampfentfettung eine wirklich effektive Lösung für das effektive Management der Anforderungen an die Teilereinigung.

In Lösemittelwaschanlagen ist die Entscheidung für die Dampfentfettung durch 5 wichtige Vorteile gerechtfertigt: sehen wir sie uns gemeinsam an.

#1: große Mengen an zu reinigenden Teilen

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In einem relativ kurzen Waschzyklus und bei einer großen Menge an zu behandelnden Metallteilen garantieren Dampfentfettungsanlagen hochwertige Waschergebnisse.

Das verwendete Lösungsmittel wird nicht mit anderen Chemikalien vermischt und erfordert keine ständige Überwachung der Konzentrationswerte oder die Zugabe anderer Reinigungsmittel.

Die Größe der Beladung kann an das erforderliche Produktionsvolumen angepasst werden, und dank der automatischen Beladung der Komponenten kann sich das Personal anderen Aufgaben widmen.

#2: Reinigungsziele und -standards erfüllt

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In Lösemittelanlagen erfüllt die Dampfentfettung die Industriestandards vieler Branchen in Bezug auf die Bauteilsauberkeit, z.B. in der Luft- und Raumfahrt, wo Metallteile militärischen Standards entsprechen müssen, oder in der Medizin, wo die Endreinheit sehr hoch sein muss.

#3: Effektivere Reinigung von Teilen mit komplexer Geometrie

Wenn wir von Teilen sprechen, die sich durch eine komplexe Geometrie auszeichnen, meinen wir damit Rohre, Spulen und Metallprofile.

Durch die Arbeit im Vakuum erreicht das Reinigungsmittel alle Hohlräume und tiefsten Ecken und entfernt Teile von Öl und anderen flüssigen Verunreinigungen.

#4: Beseitigt Korrosion

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Wenn die Reinigungsanforderungen an die zu behandelnden Bauteile “vollständige Trockenheit und Korrosionsfreiheit” beinhalten, ist die Dampfentfettung è etwas, auf das wir absolut nicht verzichten können. Bei diesem Reinigungszyklus findet sogar die abschließende Trocknungsphase im Vakuum statt: Während Heißluftgebläse nur die Oberfläche trocknen, sorgt eine Vakuumpumpe für die vollständige Verdampfung der Lösungsmittel, selbst bei Bauteilen mit komplexer Geometrie.

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#5: bessere Verwaltung der Betriebskosten und des ROI

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Die Dampfentfettung ist auch wirtschaftlich vorteilhaft in Bezug auf den ROI, das Betriebskostenmanagement und die erforderlichen Anfangsinvestitionen.

Was die Anfangsinvestition betrifft, so können moderne Anlagen einen etwas höheren Aufwand erfordern, um alle Umwelt- und Reinigungsanforderungen zu erfüllen.

Im Vergleich zu wasserbasierten Waschanlagen stellt man fest, dass sich die Einsparungen, die mit einer geringeren Anfangsinvestition verbunden sind, schnell amortisieren durch:

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  • die hohen zu erwartenden Betriebskosten;
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  • die mit komplexeren Wartungsanforderungen verbundenen Kosten;
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In einer Dampfentfettungsanlage hingegen wird das Lösemittel kontinuierlich regeneriert und wiederverwendet, und außerdem:

  • Durch zahlreiche automatisierte Prozesse sind die Bedienereingriffe geringer;
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  • Energieverbrauch wird reduziert;
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  • Der Wartungsaufwand des Systems ist sehr gering;
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All dies führt zu niedrigeren Betriebskosten und folglich zu einer schnelleren Amortisierung der Investition.

 

Wasser- oder Lösemittelwaschanlagen: Es kommt auf die spezifischen Waschanforderungen an

Lösungsmittel, die zum Waschen von Metallteilen verwendet werden, sind in der Regel mit den meisten Materialien verträglich, ideal für Unternehmen, die verschiedene Arten von Kunststoffen, Keramik, Stahl, Aluminium und vieles mehr verarbeiten.

Das Gleiche gilt für Waschsysteme auf Wasserbasis, bei denen das Reinigungsmittel je nach den zu verarbeitenden Komponenten ausgewählt werden muss.

An dieser Stelle stellt sich die Frage:  Wie wählt man zwischen einer wasser- und einer lösungsmittelbasierten Waschanlage?

Alles hängt von den Anforderungen an die Waschqualität ab.

In den Bereichen, in denen die Qualitätsanforderungen immer höher werden (z.B. Medizin oder Luft- und Raumfahrt) und Normen zu erfüllen sind (z.B. im Automobilbereich mit VDA-19 oder ISO 16232), ist es für ein optimales Reinigungsergebnis notwendig, bei der Art des Schmutzes anzusetzen:

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  1. Verunreinigungen in Partikelform;
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  3. Verunreinigungen, die einen Film auf der Oberfläche von Metallteilen bilden
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Waschmittel auf Wasserbasis haben eine Dichte von etwa 1 g/ml, während Lösungsmittel eine höhere oder niedrigere Dichte haben können: schwerere Waschmittel sind effektiver bei der Entfernung von Partikeln, die nicht entfernt werden können. Sie entfernen Partikel, die sich nicht leicht lösen lassen.

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Damit wird das Konzept der Oberflächenspannung eingeführt, d.h. derjenigen, die zur Reinigung der Oberfläche von Metallteilen erforderlich ist.

Die Kapazität des Waschmittels muss mit der erforderlichen Oberflächenspannung übereinstimmen: beim Feinwaschen liegt der Referenzwert zwischen 38 mN/m und etwa 60 mN/m.

Diese Anforderung wird sowohl von wasser- als auch von lösemittelbasierten Reinigungsmitteln gleichermaßen erfüllt.

&Es ist wichtig, daran zu denken, dass bei wasserbasierten Waschsystemen Rückstände und Verunreinigungen verbleiben, wenn keine spezifischen Verfahren und/oder Reinigungssysteme vorhanden sind, und dass die Qualität der Endwäsche von der Anzahl der Spülbäder abhängt.

Je höher die Anforderungen an die Waschqualität sind, desto größer ist die erforderliche Investition: Die Aussagekraft des Reinigungsergebnisses hängt von den Eigenschaften des gewählten Mittels ab (Dichte, Polarität, Oberflächenspannung, Lösungskraft und Viskosität) sowie von seiner Fähigkeit, Rückstände zu transportieren.

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